Autor: Kreiselulli / Pfeilfang aus Telefonbüchern - Bauanleitung

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Autor: Kreiselulli / Pfeilfang aus Telefonbüchern - Bauanleitung

Einfach um auszuprobieren ob es geht, habe ich einen Pfeilfang aus Telefonbüchern gebaut.
Im Prinzip ist die Bauweise ähnlich wie bei billigen Wurfdartscheiben aus einem aufgewickelten Papierstreifen. Nur eben eckig und wesentlich dicker.


Die Größe wurde mehr oder weniger bestimmt durch die Größe der Telefonbücher.
Da gerade die neuen Telefonbücher herausgegeben werden, war es keine Schwierigkeit genügend alte zu sammeln.
Aus jedem Buch habe ich zwei 8 cm breite Lagen auf einer Tischkreissäge geschnitten. Damit die Kanten nicht zu sehr ausfransen habe ich die Seiten zwischen zwei Zulagebrettern verschraubt.
Die Bretter wurden im ersten Arbeitsgang mit auf Breite geschnitten und dann Buch für Buch weiter verwendet. Eine sehr staubige Angelegenheit.
Ich hatte auch gedacht der Schnitt würde glatter.











Für das Ganze habe ich einen passenden Kasten aus Multiplexleisten gebaut. Der Rahmen ist gedübelt und verleimt.
Die Bücher werden durch eine lose Leiste zusammengepresst, die durch zwei 10 mm Schlüsselkopfschrauben angedrückt wird.
Zur Führung der Schrauben sind die Leiste und der erste Buchstreifen durchbohrt. Auf der anderen Seite ruht der Schraubenkopf in einer flachen Sacklochbohrung.
Leider hat sich das Papier ausgedehnt, was dazu geführt hat, dass die Breite des Kastens auf einmal zu klein war.

Daher die leichte Wellenlage.
In der anderen Richtung hätte ich auch nicht gedacht, dass sich das Papier um mehrere Zentimeter zusammendrücken lässt.

Die Kopfenden des Kastens sind mit Jutesackleinen bezogen.








Über die anderen Flächen ist das Sackleinen, mit eingeschlagen Seiten, einfach gewickelt und mit Verbandklemmen auf der Rückseite gesichert.
An der Oberkante der Rückseite sind zwei Metallbeschläge zur Aufhängung angeschraubt. Zwei Filzgleiter sorgen am unteren Rand für den Ausgleich der Dicke.






Da das Ganze dann doch einige Kilo auf die Waage bringt, habe ich auch noch einen Tragegriff angebracht.
Die Rückseite hat bislang keine Dartspitze erreicht, geschweige denn durchschlagen. Der Aufwand ist jedoch bei normalem Ein-Mann-Gebrauch definitiv zu groß.
Aber ich wollte es halt mal probieren.

Gruß, Kreiselulli





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