Der TZ-Konus - Konusherstellung im Tiefziehverfahren

Home
zurück zur Übersicht         zu Seite 2 blättern
Kontakt
Links


Der TZ Konus - Tutorial / Seite 1

Hi, mal wieder, ihr Pustefixe!

Hier jetzt etwas, das nur von BG-Druidenmund zu BG-Druidenohr weitergegeben werden darf! ( Also genau das Richtige für diese Site!)
Dies ist etwas auf das ich wirklich sehr stolz bin, da es so scheint, dass vor mir, noch niemand auf die Idee gekommen ist, Konen auf diese Weise herzustellen.
Zwar ist die Technik aus dem Modellbau, nicht ganz unbekannt, jedoch hat es vormals scheinbar niemand genutzt, um damit Konen für Blasrohrdarts herzustellen!
Ich denke dies war eine Idee, wie man sie nur alle paar Jahre ( wenn man Glück hat ) ausbrütet, und was bis jetzt daraus geworden ist bestätigt dies! Die Darts mit diesen Konen sind einfach unglaublich!

Da es mich genervt hat, dass die Moosgummidarts, von ihrem Konus etwas eingebremst werden,und sie erst "warm geschossen werden müssen, hab ich die ganze Zeit nach einer Alternative gesucht, die endgültig ist, und die Suche nach dem "pefekten Konus", ein für alle mal, beendet. Ich denke für mich persönlich bin ich mit dem obigen Ergebniss endgültig zufrieden! Herrliches Gefühl! Jeder von euch kennt diese nervige Suche nach dem optimalen Konus ja wohl,-...! Bevor ich euch den Herstellungsvorgang erkläre, vielleicht nur noch dies: Die Vorbereitungen u. Vorarbeiten mögen vielleicht sehr aufwendig erscheinen,





doch hat man sich erstmal die Vorraussetzungen für eine "eigene Produktion" geschaffen, genießt man den Luxus, ohne grossen Zeitaufwand, Konen herzustellen, die selbst absolut professionellen Ansprüchen, genügen!






Und so, sieht das Ganze dann am Dart aus! Aber dieses Bild soll nur ein Vorgeschmack sein!








So,dann mal los:

Als erstes baut ihr euch eine möglichst Luftdichte Kiste, und sägt in eine Seite ein Kreisrundes Loch.
Dort hinein klebt ihr ( Heißkleber o.Ä.) ein kurzes Stück PVC Rohr, in das das Rohr eures Staubsaugers passen sollte. Bündig mit dem oberen Rand fügt ihr nun noch ein passiges Stück Lochblech hinzu.


Mit Gewebeband und Fensterdichtungen ( Gummi ), verschieden grosse Flächen abkleben fertig! Die verschiedenen Flächen können für unterschiedlich grosse, oder unterschiedlich viele Objekte benutzt werden. Flächen die nicht benutzt werden müssen Luftdicht abgedichtet werden! Ich hab zu diesem Zweck einfach `n Reststück Plexiglas genommen.


Nun bastelt ihr euch noch passend zu den Flächen eurer Box, entsprechende Rahmen aus Sperrholz o.Ä.. Achtet nur darauf, dass das Holz relativ verwindungssteif, u. stabil genug ist. Ihr müßt diese Rahmen später fest auf die Box drücken.











Unser Ausgangsmaterial sind 0,5-1,5mm Polystyrolplatten ( weis ), aus dem Modellbau (2,95 Euro, langt für 12 Konen. In anbetracht der Tatsache, dass die Dinger hinterher kaum kaputt zu kriegen sind, lohnt sich der Preis! Wer es noch stabiler haben möchte benutzt die 1mm Platten, oder das etwas stabilere, durchsichtige Polycarbonat, ebenfalls in Stärken von 0,5 - 1,5mm)

Aus diesen einfach ein passendes Stück ausschneiden und in den Rahmen klemmen, wie es oben ja schon bei dem Rahhmen, mit dem runden Ausschnitt, zu sehenist!
Übrigens hat sich diese Form des Ausschnitts, als die günstigste erwiesen, da sie die Faltenbildung während des Tiefziehvorgangs reduziert




Hier eine kleine Anmerkung:
Für unsere Technik sind im Prinzip alle Thermoplaste geeignet, also Polycarbonat, Polyacryl, Polystyrol, Vivac, aber auch Schaummaterialien wie Depron, u. Zepron, lassen sich so bearbeiten. Das am besten geeigenete Material ist aber Polycarbonat, welches es auch durchsichtig gibt! Für dieses Tut haben wir aber das Polystyrol benutzt

So, ab damit in den, auf ca. 160 - 180 Grad vorgeheizten Backofen, auf zwei o. mehr feuerfeste Stützen. Polycarbonat benötigt übrigens wesentlich höhere Temperaturen, um ähnlich "ziehfähig" zu werden, wie das Polystyrol. Hier kann man ruhig mit 250 Grad, zur Sache gehen. Aber immer die Sache im Auge behalten!
Solltet ihr mit Materialien experimentieren, legt euch Backpapier mit drunter, und stellt auch noch einen alten Teller auf den Ofenboden. Bei sehr dünnen Folienmaterialien, kann es passieren, dass mal was daneben geht, u. sich das ganze verflüssigt, und dann übel stinkend zu Boden tropft! Bei den richtigen Materialien ist dies aber ziemlich unmöglich!
Die haben wirklich erstaunliche Eigenschaften!!!

Forum
Gästebuch
Galerie

Download
Darts
Blowguns
Zubehör
News

Events&Termine
Bauanleitungen
Sicherheit
Seite 2